Aus dem Bremer Automobilhersteller NAMAG gingen 1906 die von Siegmund Meyer geleitete Norddeutsche Automobil- und Motoren AG hervor, die Personenwagen und Nutzfahrzeuge mit elektrischem Radnabenantrieb unter den Namen Lloyd herstellte. 1914 fusionierten die Hansa-Automobil GmbH in Varel mit der NAMAG zur Hansa-Lloyd AG mit Sitz in Bremen. Mitte 1929 wurde die Aktienmehrheit der Hansa-Lloyd AG von Carl F. W. Borgward und Wilhelm Tecklenborg übernommen. Im Februar 1949 gründete Borgward die Lloyd Maschinenfabrik G.m.b.H., die dann auf dem Gelände der Goliath-Werk G.m.b.H. in Bremen-Hastedt den Betrieb aufnahm. Siehe auch Borgward.